Der Schwarzenberger Wasserlauf

Der Schwarzenberger Wasserlauf  
Das Mundloch des Schwarzenberger Wasserlaufes  
Der Schwarzenberger Wasserlauf wurde zwischen den Jahren 1810 und 1815 erbaut und verband den Tränkegraben mit dem Hutthaler Graben. Durch ihn floß das durch die Polsterberger Hubkunst angehobene Wasser des Dammgrabens über die Hutthaler Widerwaage in den Hirschler Teich.

Über weite Strecken wurde der 730 Meter lange Schwarzenberger Wasserlauf mit Holzbalken abgestützt. Diese sind inzwischen größtenteils verrottet. Deshalb ist die Decke des unterirdischen Wasserlaufes an vielen Stellen eingebrochen. Die verbliebenen Reste bieten nun Lurchen und Fledermäusen einen geschützten Lebensraum.

Das Mundloch an der Einmündung des Schwarzenberger Wasserlaufes in den Hutthaler Graben befindet sich noch in einem recht guten Zustand. Wenn Sie den Wasserwanderweg "Hutthaler Widerwaage" entlangwandern, kommen Sie direkt daran vorbei.

Der Schwarzenberger Wasserlauf ist heute passiver Bestandteil des Kulturdenkmals "Oberharzer Wasserregal".

 


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Weitere Informationen:
Das nordöstliche Mundloch im oberen Polstertal | Das Oberharzer Wasserregal | Der Dammgraben | Der Hirschler Teich | Die Huttaler Widerwaage | Die Polsterberger Hubkunst | Der Wasserwanderweg "Hutthaler Widerwaage"

In der näheren Umgebung befinden sich:
Altenau | Clausthal-Zellerfeld | Der Entensumpf | Der Kautzthaler Graben | Der Obere Huttaler Teich | Der Untere Huttaler Teich | Der Jägersbleeker Teich | Das ehemalige Rothenberger Pumpwerk | Der Sperberhaier Damm

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